Asbestentsorgung nur durch den Fachmann!

Asbest ist jedoch ein aggressiver, krebserregender Stoff und damit in die höchste Gefahrenstufe einzustufen. Der Gesetzgeber hat für Arbeiten mit diesem äußerst gefährlichen Stoff besonders strenge Vorschriften, die von Schutzmasken bis hin zu Schutzanzügen reichen, vorgesehen. Der Bereich der Entsorgung der alten Asbestprodukte ist ebenso problematisch. Auch hier gibt es besonders strenge Vorschriften, die bis zu der Einlagerung von Asbeststoffen auf bestimmten Deponien reichen können.

Innungs-Betriebe des Dachdeckerhandwerks werden in speziellen Kursen für den Umgang mit den höchst gefährlichen Asbestprodukten und deren fachgerechte Entsorgung geschult. Für den Hausbesitzer, der sein Gebäude sanieren will, bedeutet dies, dass ihm ein kompetenter Fachmann zur Verfügung steht, der nicht nur über fachtechnisches Know-How, sondern auch über ein entsprechendes Gesundheitsbewusstsein verfügt.

Die Reparatur oder gar die vollständige Sanierung einer Asbestdach- oder Fassadenfläche ist somit aufgrund der unwägbaren Risiken keine Angelegenheit für den Heimwerker. Dem verantwortlichen Hauseigentümer, der ein Unternehmen mit den Arbeiten an Asbestzement-Produkten beauftragt, ist jedoch ebenfalls der Rat zu erteilen, diese von einem Fachbetrieb mit entsprechender Befähigung ausführen zu lassen.

Wenn Sie Fragen zum Thema Asbest an Fassade und Dach haben , wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Landesinnungsverband Schleswig-Holstein unter der Telefonnummer 0431 54776-0 oder direkt bei uns unter 04381 418420.